Der Künzelsauer Doppelbedienungs-Spezialist Veigel möchte den direkten Einbau seiner Dreiwellen-Doppelpedale in seiner Firmenzentrale verstärken. Dazu wurde ein auf den Einbau spezialisiertes Team gebildet, das an einem festen Platz und bei Bedarf am Platz der Entwickler die meisten Pkw in rund zwei Stunden zum Fahrschulauto umbaut. Bei komplizierteren Konstruktionen können es auch einmal vier Stunden werden.
„Wir werden dadurch auch bei Herstellern, die wir nicht für den Werkseinbau beliefern, frühzeitig auf Änderungen aufmerksam“, berichtet Hinrich H. Swyter, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. „Seit wir das spezialisierte Team vor einem Jahr gebildet haben, gibt es am Standort Künzelsau keinerlei Reklamationen mehr“. Parallel zur Zentrale übernehmen auch mehr als 40 Partner, die das ganze Bundesgebiet abdecken, den Einbau.
Laut dem Technischen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Axel Bärwinkel wird im Durchschnitt einmal pro Woche aus vorhandenen Modulen ein neues Aggregat für einen neuen Fahrzeugtyp entwickelt. Fahrlehrer, die dazu ihr Auto zwei Tage zur Verfügung stellen müssen, bekommen von Veigel eine Übernachtung und den Einbau bezahlt.
(dif)