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EU-Parlament ebnet Weg für weniger Schadstoffe im Autoverkehr

14.03.2024 14:53 Uhr | Lesezeit: 3 min
EU-Parlament
© Foto: Michael Kappeler/dpa/picture alliance

Autos, Busse und andere Fahrzeuge sollen in der EU in Zukunft strengere Schadstoffgrenzwerte einhalten. Das EU-Parlament stimmte am Mittwoch, 13. März, in Straßburg mit einer Mehrheit für die neue Schadstoffnorm Euro 7.

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Künftig werden nach Angaben des Parlaments gesundheitsschädliche Substanzen wie Feinstaub, der durch den Abrieb von Reifen oder Bremsen entsteht, strenger reguliert. Somit werden die überarbeiteten Vorschriften auch für Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge gelten. Nach Angaben des Parlaments sind zudem Mindestanforderungen an die Lebensdauer der Batterien von Elektro- und Hybridfahrzeugen geplant.

Umweltpass für jedes Fahrzeug per Bordelektronik

Die Überarbeitung der Grenzwerte geht auf einen zwei Jahre alten Vorschlag der EU-Kommission zurück, der mit Blick auf die Pkw-Abgasemissionen allerdings von Parlament und Ländern deutlich abgeschwächt wurde. Die anfangs vorgeschlagenen Regeln der Brüsseler Behörde waren weder beim Europaparlament noch bei den EU-Ländern auf Zustimmung gestoßen.

Das neue Regelwerk sieht auch vor, dass jedes Fahrzeug einen Umweltpass erhält, der Informationen wie Kraftstoff- und Stromverbrauch oder auch die Lebensdauer der Batterie enthält, wie aus der entsprechenden Mitteilung des Parlaments hervorgeht. Die aktuellen Informationen sollen den Autofahrern per Bordelektronik im Fahrzeug zugänglich gemacht werden.

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