Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Eine Folge der Bevölkerungsentwicklung ist, dass mehr Senioren am Straßenverkehr teilnehmen, denen wiederum ihre Mobilität und das eigene Auto eine Herzensangelegenheit ist. Gleichwohl nehmen im Alter die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit ab oder es fehlt einfach an der Fahrpraxis.
Dies birgt für Fahrschulen die Chance, neben einer sehr jungen auch ein betagtes Klientel für sich zu gewinnen. Senioren kommen – mal mehr, mal weniger freiwillig – in die Fahrschule, um ihr Wissen systematisch aufzufrischen oder um ihre Fahrtauglichkeit überprüfen zu lassen. Doch obacht! Im Umgang ist ein völlig anderer Ton und Führungsstil gefragt.
Wer es dabei versteht, Senioren angemessen zu leiten und mit dem richtigen Marketing anzusprechen, der erschließt sich nicht nur eine loyale Kundengruppe, die die Fahrschule per Mundpropaganda im Ort bekannt macht, sondern holt auf zweitem Weg auch die eigentliche Zielgruppe wieder ab: die Enkel von Oma und Opa.
Wie sich Fahrlehrer dieses lukrative Geschäft erschließen, beantwortet der FAHRLEHRERBRIEF "Senioren ausbilden – von der Demografie profitieren", der am 17. Mai 2018 erscheinen wird. Weitere Informationen zu einem Abo finden Sie hier. Zuletzt informierte der FAHRLEHRERBRIEF über diese Themen: "Theorie und Praxis sinnvoll verzahnen", "Bewusst gegen Drogen am Steuer entscheiden" und "Einstieg in die Handicap-Ausbildung". (ms)