Nach Einführung der AFIR-Richtlinie, die besagt, dass Ad-hoc-Bezahlmethoden wie Kredit- und Girokarten an öffentlichen Ladesäulen angeboten werden müssen, zeigt sich, dass diese gern genutzt werden. Bei der Umfrage vom Marktforschungsunternehmen Uscale wurden 3.483 E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer in Deutschland, Frankreich, UK, Italien, Spanien und den Niederlanden befragt.
Trotz der neuen Möglichkeit, auch ohne Vertrag Strom tanken zu können, bleibt die Lade-App mit 65 % weiterhin am beliebtesten. Danach folgt Plug & Charge, das von immer mehr Herstellern angeboten wird, mit 50 %, dann kommt erst die Ladekarte (46 %), gleichauf mit der Ad-hoc-Zahlung.
Was die einzelnen Länder angeht, gibt es aber Unterschiede. In Spanien und Italien werden Kreditkarten am meisten fürs Laden genutzt, in England steht Plug & Charge auf Platz 1 und in den Niederlanden die Ladekarte. In Deutschland werden Lade-Apps weiterhin am meisten genutzt.