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Metastudie zeigt: E-Fuels sind unwirtschaftlich und umweltschädlich

13.02.2025 10:47 Uhr | Lesezeit: 3 min
Synthetische Kraftstoffe
.E-Fuels haben im Verbrenner-Pkw keine Zukunft.
© Foto: Amadeus Bramsiepe, KIT

Eine Auswertung mehrerer Studien bringt Klarheit. Für den Einsatz im Verbrenner-Pkw sind E-Fuels zu teuer, ineffizient und nicht in ausreichenden Mengen verfügbar.

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Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft hat in einer Metastudie verschiedene Studien von u.a. ADAC, Fraunhofer ISI oder dem VDE ausgewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass E-Fuels für den Einsatz im Pkw-Bereich ökologisch und ökonomisch ungeeignet sind.

Die Studie zeigt, dass zum Beispiel mit derselben Strommenge, die zur Herstellung benötigt wird, mehr als sechsmal so viele Fahrzeuge elektrisch betrieben werden könnten. Zudem ist der Herstellungsprozess von E-Fuels sehr kostenintensiv und selbst mit hohen staatlichen Zuschüssen würde es bis 2035 nicht genügend E-Fuels geben, um einen relevanten Beitrag zu den Klimazielen zu leisten. Ab 2035 sollen in der EU keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen.

E-Fuels, wie auch Wasserstoff, sind dennoch für die Erreichung der Klimaziele von zentraler Bedeutung. Allerdings in jenen Bereichen, in denen eine vollständige Elektrifizierung nicht möglich ist, wie im Luft- oder Schiffsverkehr. Ihre Produktion muss also durchaus gefördert und vorangetrieben werden.

Weitere Infos zu E-Fuels finden Sie in der kompletten Auswertung unter diesem Link. 

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#E-Fuels

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