Destatis geht davon aus, dass die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr voraussichtlich um ein Prozent auf etwa 3.170 sinken wird. Grundlage für diese Annahme seien die Daten von Januar bis September. Bei den Verletzten sei eine Abnahme um zwei Prozent auf rund 390.000 zu erwarten.
Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle werde bis zum Jahresende voraussichtlich ein Prozent höher liegen als 2016. Damit werde es erstmals mehr als 2,6 Millionen Unfälle in einem Jahr auf Deutschlands Straßen geben.
Allerdings wird die Zahl der Unfälle mit Personenschaden schätzungsweise um nahezu drei Prozent auf 300.000 zurückgehen, teilt Destatis mit. Dagegen werde ein Anstieg der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden um etwa ein Prozent auf 2,3 Millionen erwartet.
(tc)