Das wäre ein Rückgang von 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der ADAC führt das Minus auf die spürbar geringere Fahrleistung während der Pandemie zurück. Schon 2020 war das Verkehrsaufkommen um gut zehn Prozent gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der im Straßenverkehr tödlich Verunglückten geführt hatte. 2019, im letzten Jahr vor Corona, hatte das Statistische Bundesamt 3.046 Verkehrstote registriert.
Rückläufig ist auch die Zahl der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt worden sind. Sie geht nach der Schätzung des ADAC um 6,4 Prozent gegenüber 2020 zurück und liegt in diesem Jahr bei rund 309.000. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sinke ebenfalls um 5,8 Prozent auf 249.000. Dagegen soll die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle mit 2.250.000 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr verharren.