Wie der ADAC berichtet, haben eine Vielzahl der Warnwesten, die getestet wurden, beim Reflexionstest schlechte Ergebnisse erzielt. Gekauft wurden die Westen online bei zum Beispiel Amazon oder Kaufland, aber auch bei bekannten chinesischen Billig-Händlern oder vor Ort bei Discountern.
Der Test zeigt: Ein Großteil der Westen von Händlern aus China haben die Tests nicht bestanden. Bei Amazon sind die Ergebnisse gemischt.
Der ADAC gibt auch Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist. Ein Hinweis auf die Erfüllung der Norm EN ISO 20471 ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. Wenn die Weste vor dem Kauf geprüft werden kann, sollte das getan werden. Die Reflexionseigenschaften lassen sich gut mit der Taschenlampenfunktion eines Smartphones testen. Auch haben sich schlecht reflektierende Streifen als sehr rau herausgestellt - im Gegensatz zu glatten gut reflektierenden.
Es empfiehlt sich auch, die im Auto vorhandenen Westen zu prüfen, ob diese denn noch ausreichend reflektieren.