Mit Unterstützung des Trucker-Service der Heilsarmee und vielen freiwilligen Helfern, meist ehemaligen Truckern und deren Familienangehörigen, wurden in den Osterwochen 2.000 Ostertüten auf Autohöfen im Norden, Osten, Süden und Westen von Deutschland verteilt. Dies teilte der FahrGut Club in einer Pressemitteilung mit.
Im Mittelpunkt der Aktion standen nicht nur die Lkw-Fahrer, sondern auch das Thema Rettungsgasse. Unter dem Motto „Mission Rettungsgasse 2017“ war die Oster-Kampagne gleichzeitig Auftaktveranstaltung der Road-Tour des FahrGut Club zu diesem Thema. Viele Lkw-Fahrer widmeten sich aufmerksam dem Rettungsgassen-Pass und klebten den dazugehörigen Aufkleber in Din-A3-Format auf ihr Fahrzeug, berichtete der Vorsitzende des FahrGut Club, Jörg Kibbat, gegenüber der Fachzeitschrift VerkehrsRundschau. Der Rettungsgassen-Pass sei besonders bei ausländischen Lkw-Fahrern gut angekommen, da viele über die gültige Regelung in Deutschland nicht Bescheid wussten, sagte Kibbat.
Mit der „Mission Rettungsgasse 2017“ will der FahrGut Club Lkw-Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer über die einheitliche Regelung aufklären und für die Wichtigkeit des Themas sensibilisieren. Hierzu hat der FahrGut Club eigens ein „Rettungsgasse-Set“ entwickelt. Dazu gehört neben Aufklebern für Pkw und Lkw der Rettungsgassen-Pass. Das achtseitige Booklet im Postkartenformat wurde vom FahrGut Club entwickelt und enthält eine Kurzanleitung zum Bilden der Rettungsgasse in sieben Sprachen.
Mit der Oster-Aktion des FahrGut Club und der Verteilung von 2.000 Rettungsgassen-Sets ist ein erster Schritt gemacht, freute sich Jörg Kibbat, „ein wichtiger Schritt, der Leben retten kann, denn jeder von uns könnte am Anfang der Rettungsgasse liegen und dringend auf Hilfe warten".
Die Osteraktion mit 2000 Tüten wurde von der LogCoop GmbH, dem Logistiknetzwerk für den Mittelstand aus Meerbusch bei Düsseldorf, gesponsert. Medial unterstützt wird der FahrGut Club vom Verlag Heinrich Vogel, in dem auch die Zeitschrift "Fahrschule" erscheint. (mo/tr)