Vor rund dreißig Jahren, im März 1987, hat der ADAC seinen ersten Crash-Test durchgeführt: ein Toyota Lite ACE fuhr mit 48 km/h gegen eine Wand. Seitdem wurde zahlreiche Fahrzeuge getestet.
Mit durchschlagendem Erfolg, wie der ADAC findet. So habe sich die Zahl der getöteten Pkw-Insassen in den vergangenen 30 Jahren um zwei Drittel reduziert, von 4.655 auf 1.531. „Die Crashtests des ADAC haben einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung“, sagte der ADAC-Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt.
Mit den Crashtests des Clubs erhielten die Hersteller wichtige Ergebnisse, um ihre Produkte zu verbessern. Außerdem informiere der ADAC die Verbraucher mit den Tests über etwaige Sicherheitslücken. Wirksame Sicherheitssysteme würden durch die Testarbeit zum Standard, so der Club.
Für die nahe Zukunft plant der ADAC vertiefte Untersuchungen zu Brustverletzungen. Hierzu wurde in eine neue Dummy-Generation investiert, die in Kürze ihren Dienst antreten wird. (tr)