Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, unterzogen Beamte der Polizei München am vergangenen Donnerstagabend einen 19-jährigen Fahrschüler einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Der Fahrschüler absolvierte gerade eine Übungsstunde. Auf dem Beifahrersitz saß sein 53-jähriger Fahrlehrer.
Im Laufe der Kontrolle bemerkten die Beamten beim 19-Jährigen Hinweise auf Drogenkonsum, schreibt die SZ. Der Fahrschüler habe daraufhin freiwillig eine Urinprobe abgegeben, in der sich schließlich Spuren von THC befanden.
Anzeige gegen Fahrschüler
Die Polizei erstattete Anzeige, entnahm dem Fahrschüler Blut und entließ den Auszubildenden wieder. Sein Fahrlehrer übernahm anschließend das Steuer für den Rest der Fahrt. Der Fahrschüler müsse nun mit einem Bußgeld von 500 Euro rechnen, so die SZ in ihrem Artikel. Außerdem wird er die Fahrerlaubnisprüfung vorerst nicht ablegen dürfen.
Thomas