Während der Corona-Beschränkungen wurden viele Autos deutlich weniger bewegt. Fahrzeuge, die draußen parken, sind daher häufig erheblich stärker verschmutzt. Der ADAC erklärt, wie Vogelkot, Harzreste und Insekten entfernt werden können, denn schnelles Handeln ist gefragt – ansonsten hinterlässt der Schmutz Lackschäden.
Vor dem Entfernen sollten die Verschmutzungen aufgeweicht werden, empfiehlt der ADAC. Da sich im Schmutz feinste Sandpartikel befinden können, sollte man nicht zu kräftig daran reiben. Auch scharfe Reinigungsmittel und grobe Schwämme schädigen den Lack. Wer schwerere Geschütze auffahren müsse, könne zu Spezialreinigern oder Reinigungsknete aus dem Fachhandel greifen. Beim Abwischen der Scheibenwischer genügen laut ADAC Spülmittel und Wasser, um Verschmutzungen und Insektenreste zu entfernen.
Alternativ lohne sich auch eine Vorbehandlung mit dem Hochdruckreiniger an einem SB-Waschplatz. Der Wasserstrahl sollte dabei aber immer mit einem Abstand von mindestens 30 Zentimetern auf alle Fahrzeugteilen gehalten werden, um sie nicht zu beschädigen. Danach könne das Auto entweder durch die Waschanlage gefahren oder mit Schwamm, Autoshampoo und lauwarmem Wasser abgewaschen werden. Eine anschließende Behandlung mit Hartwachs könne den Lack gegen Umwelteinflüsse schützen und Schmutz abweisen, schreibt der ADAC.
(sd)