Rund 41 Personen, darunter Vertreter von Ministerien, der BASt, Verlagen und Verbänden diskutierten im Workshop die Reform der Fahrschülerausbildung (FahrschAusbO), wie die BVF und der Landesverband Baden-Württemberg berichten. Die BVF wurde vom Vorsitzenden Jürgen Kopp und von Harry Bittner (BVF-AK FahrschAusbO) vertreten. Klar betont wurde dabei, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) umsichtig an das Thema herangehen will und keineswegs synchroner digitaler Onlineunterricht in Fahrschulen „mit der Brechstange“ eingeführt werden soll. Vielmehr befinde man sich noch am Anfang der Digitalisierung.
Die Ergebnisse des Workshops lassen sich so zusammenfassen: In diesem Jahr sollen weitere Fragerunden zur Meinungsfindung durchgeführt werden. Im nächsten Jahr ist dann ein Referentenentwurf geplant, zu dem alle Verbände angehört werden, im Anschluss wird ein Rechtssetzungsverfahren eröffnet. Mit dem Abschluss dieses Rechtssetzungsverfahrens und der Umsetzungsphase der neuen FahrschAusbO soll dann im Jahr 2025 zu rechnen sein. In einem Eckpunktepapier favorisiert das BMDV dabei den Projektbericht OFSA II. Dieses kann hier eingesehen werden.
Daniel Goldammer