Dabei liegt der Focus, neben den besonderen Bedürfnissen und Erfordernissen der Handicap-Ausbildung speziell auf den technischen Lösungen für die Ausbildung. Nicht alle Menschen können sich einfach in einen normalen Pkw setzen und dort die Prüfung ablegen. „Oftmals kommen Fahrschulen mit Schülern mit Handicap an ihre Grenzen, hier möchten wir informieren und alternative Ausbildungsansätze und Lösungen aufzeigen“, sagt der Leiter der Paravan-Fahrschule in Pfronstetten Aichelau Ralf Buhmann. Zudem kann die Handicap-Ausbildung ein attraktives zweites Standbein für die etablierte Fahrschule vor Ort sein.
Die Paravan-Fahrlehrer präsentieren Lösungen aus der Behindertenmobilität und bieten zudem Fahrproben, im mit dem digitalen Fahr- und Lenksystem Space Drive ausgerüsteten Fahrschulfahrzeug, auf dem Außengelände. Damit können auch Menschen mit größeren körperlichen Einschränkungen, wie einer Tetraplegie, oder mit sehr geringen Restkräften in den Gliedmaßen ein Fahrzeug führen, beispielsweise mit Joystick oder Gas- Bremsschieber. Zudem präsentiert die Paravan GmbH mit einem umgerüsteten Peugeot Rifter den Einstieg für die Handicapausbildung am Stand 47.