Nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit hat ein Team bestehend aus Wissenschaftlern des CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique), Stellantis-Ingenieuren und weiteren Forschern eine neue Variante eines Energiespeichers für den Einsatz in E-Fahrzeugen vorgestellt. Dank der Integration der Wechselrichter- und Ladefunktion soll die Batterie effizienter, zuverlässiger und kostengünstiger sein als aktuelle Hochvoltspeicher in Fahrzeugen. Die gesteigerte Effizienz macht sich in Form einer erhöhten Reichweite bemerkbar, zudem kann die neue Batterie kompakter gebaut werden und benötigt daher weniger Platz im Fahrzeug.
„Unser Weg zur Elektrifizierung führt über Innovationen und exzellente Forschungsleistungen – unter Einsatz modernster Technologien. So wollen wir die konkreten Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden unserer E-Fahrzeuge – wie Reichweite, Platzangebot und Erschwinglichkeit – erfüllen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck durch eine verbesserte Effizienz reduzieren“, sagte Stellantis-Entwicklungschef Ned Curic. „Dieses revolutionäre Batteriesystem könnte ein entscheidender Schritt bei der Erreichung des Ziels von Stellantis sein, eine praxistaugliche, nutzerfreundliche und fortschrittliche Technologie für alle anzubieten.“
Wann genau der neue Batterietypus serienreif ist und in Fahrzeugen eingesetzt werden kann, ist noch nicht bekannt.