Dazu werden Fahrlehrer und -schüler gebeten, vorab jeweils einen Online-Fragebogen auszufüllen (Links dazu am Ende dieser Meldung). Der Lehrerfragebogen dient dazu, die Ergebnisse des Schülerfragebogens abzusichern, denn der Fahrlehrer kann seinen Prüfling am besten bewerten.
Die teilnehmenden Fahrlehrer werden – so teilt es die Studienleitung mit – gebeten, zwei ihrer Prüflinge auszuwählen. Wörtlich heißt es: „Wichtig dabei ist, dass der Ausbilder einen nach seiner Einschätzung besonders ängstlichen und einen besonders wenig ängstlichen Prüfling auswählt. Diese beiden Kandidaten werden dann vom Fahrlehrer gebeten, nach ihrer Prüfung einen kurzen Online-Fragebogen auszufüllen. Der Fahrlehrer seinerseits gibt zeitnah nach der Prüfung seine Bewertung ab.“
Beim Ausfüllen der Fragebögen können aus Sicht der Studienleitung keine „Fehler“ gemacht werden, „es geht nur darum, das Erleben des Prüflings und die Wahrnehmung des Fahrlehrers zu erfassen“. Das Ausfüllen dauere maximal zehn Minuten. „Vor dem Hintergrund der strikten Regelungen zum Datenschutz wird versichert, dass keine Rückschlüsse auf die Identität der teilnehmenden Personen gezogen werden können. Der Bezug zwischen den Beurteilungen von Fahrlehrern und -schülern wird durch einen Code hergestellt.“
Die Studienleitung hofft auf eine hohe Teilnehmerzahl, um gesicherte Ergebnisse zu erhalten und damit die Qualität des Fragebogens zu erhöhen, der am Ende der Studie stehen soll. Dieser wird nach Aussage er Verantwortlichen „kurz und benutzerfreundlich“ sein. Er solle allen Fahrlehrern, die Interesse haben, bereits während der Ausbildung sensible Kunden zu erkennen, kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Hier geht’s zu den Online-Fragebögen:
Lehrer: https://www.soscisurvey.de/pafsp/?q=Lehrer
Schüler: https://www.soscisurvey.de/pafsp/?q=Schueler
Fragen zu diesem Projekt und den Fragebögen beantwortet: Dipl.-Psych. Claudia Happe: info@fuehrerschein-in-gefahr.com