Gerhard von Bressensdorf wird die Geschicke der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) weitere vier Jahre lenken. Geplant war das mal ganz anders. 2014 sollte die Reform des Fahrlehrergesetzes längst abgeschlossen sein und von Bressensdorf wollte sich aus dem Vorstand zurückziehen. Die Politik hat ihm hier einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn die Reform ist in der auslaufenden Legislaturperiode anderen Dingen zum Opfer gefallen.
Die „Standleitung“ - wie es bei der BVF-Mitgliederversammlung der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann ausdrückte -, die der erfahrende Verbandspolitiker zum Bundesverkehrsministerium aufgebaut hat, soll nun noch eine Wahlperiode lang erhalten bleiben, so dass er die Verhandlungen, die er begonnen hat, zu Ende bringen kann. Vor einigen Monaten war der BVF-Vorstand bereits mit diesem Wunsch an ihn herangetreten, bei der turnusgemäßen Wahl in Bremerhaven wählten die Delegierten ihn nun einstimmig erneut zum Vorsitzenden.
(bub)