Am 25. Oktober 2020 in aller Früh werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Mit der Winterzeit können auf Autofahrer wieder einige Hürden zukommen, auf die der ADAC in einer aktuellen Pressemitteilung aufmerksam macht. Vor allem bei trübem Herbstwetter und Nebel sei jetzt wieder besondere Vorsicht geboten, denn bei schlechten Sichtverhältnissen steigt die Gefahr entgegenkommende Fahrzeuge oder Fußgänger zu spät zu erkennen.
Weil das Fahren im Dunkeln mit Risiken verbunden ist, empfiehlt der ADAC deshalb, die Einstellung der Scheinwerfer im Herbst unbedingt überprüfen zu lassen. Zudem rät der Automobilclub dazu, Nebelscheinwerfer nur bei schlechter Sicht einzuschalten. Nebelschlussleuchten sollten nur bei Sichtweiten unter 50 Meter benutzt werden, damit andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Auch die Fahrzeugscheiben sollten Autofahrer angesichts der zum Teil schwierigen Lichtverhältnisse im Herbst besonders sauber halten.
Zeitumstellung schlägt auf das Gemüt
Während die Zeitumstellung einigen Menschen laut Umfragen keine Schwierigkeiten bereitet, können andere beispielsweise unter Müdigkeit leiden, sich schlapp fühlen oder Probleme mit der Konzentration haben, schreibt der ADAC. Auch deshalb könne das Unfallrisiko nach der Zeitumstellung von der Sommer- auf die Winterzeit steigen. Der ADAC rät deshalb gerade in diesen Tagen zu erhöhter Aufmerksamkeit.