Vor allem bei älteren Fahrzeugen sei es sinnvoll, zu Beginn der kalten Jahreszeit eine Überprüfung durch einen Fachmann durchführen zu lassen. Hier sollten insbesondere auch die Abgasanlage, die Bremsen und der Kühlerfrostschutz gecheckt werden, raten die Experten des ADAC.
Viele essentielle Prüfungen können Autofahrer aber auch selbst ohne oder mit nur geringem technischen Sachverstand vornehmen. So lasse sich beispielsweise die empfohlene Profiltiefe von mindestens vier Millimetern anhand des silbernen Randes einer Zwei-Euro-Münze nachmessen. Auch die Funktionstüchtigkeit der Beleuchtungsanlage könne mit einem Rundgang um das Auto selbst überprüft werden. Frostschutzkonzentrat in der Scheibenwischanlage lasse sich ebenfalls schnell und einfach zuhause nachfüllen.
Pannenursache Nummer eins
Die größten Probleme bereitet Autofahrern im Winter die Batterie. Vor allem bei Pkw, die schon länger als fünf Jahre mit derselben Batterie unterwegs sind, lohnt sich ein Wechsel, schreibt der ADAC in einer Pressemitteilung. Dies gelte vor allem, wenn der Motor bereits bei vergleichsweise milden Temperaturen schlecht anspringt. Denn dann sei die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Batterie bei Kälte erst recht streikt.