Der Trend hin zu alternativen Autos scheint bei den Deutschen nach wie vor nicht abzuebben. Das jedenfalls zeigen die Ergebnisse der neuen „Autostudie 2020“, die die Targobank präsentiert. Dies gelte insbesondere für den Hybridmotor, der in der Gunst der deutschen Autofahrer im Vergleich zum Vorjahr um sechs auf 23 Prozentpunkte zulegt. Ganze 73 Prozent der Befragten sehen in Hybridfahrzeugen einen guten Kompromiss aus geringer Umweltbelastung und Reichweite, schreibt auto-medienportal.net mit Verweis auf die Studie.
Auch der Wasserstoffantrieb konnte um zwei auf sechs Prozentpunkte zulegen. Einen reinen Stromer würden aktuell acht Prozent der Befragten wählen. Dies macht im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von immerhin zwei Prozent, berichtet auto-medienportal.net.
Benziner und Diesel scheinen bei den Deutschen hingegen nicht mehr so beliebt. So würden sich laut Studie nur noch 29 Prozent der Autofahrer für einen Benziner entscheiden. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 43 Prozent. Einen Diesel würden gerade einmal noch 14 Prozent der Befragten wählen.
Auto bleibt für viele unverzichtbar
Außerdem offenbarte die Studie, dass das Auto für viele Menschen nicht nur reines Statussymbol, sondern unverzichtbares Verkehrsmittel ist, um zur Arbeit zu gelangen. Drei von fünf Erwerbstätigen fahren laut Befragung immer mit dem Auto zur Arbeit, jeder Fünfte gelegentlich, nur 18 Prozent können gänzlich darauf verzichten, berichtet auto-medienportal.net mit Verweis auf die Studie.
Entsprechend verbreitet seien auch die Stauerfahrungen. Jeder Vierte stehe mindestens einmal wöchentlich im Stau. Im Schnitt verbringen die deutschen Autofahrer an einem Stautag 13,4 Minuten stehend.
(ts)