Mit einem eigenen Ultraschnellladenetz will Aral mit der Marke „Aral pulse“ auch beim Umstieg auf die Elektromobilität eine Rolle spielen. Mit einem Investment von 100 Millionen Euro soll allein in diesem Jahr die Anzahl der Ladepunkte von 1500 auf 3000 verdoppelt werden. Bis zum Jahr 2025 plant Aral sogar 5000 Ladepunkte in Deutschland. Wie gefragt die Ladesäulen sind, zeigt eine Zahl: In den vergangenen zweieinhalb Jahren wurden eine Million Ladevorgänge an Aral-Säulen registriert.
Als eine große Hürde des Ausbaus beklagt Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität, die langen Planungs- und Genehmigungsverfahren. „Während die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen rasant steigen, warten wir immer noch bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses. Und das ist nur ein Teil des gesamten Genehmigungsprozesses. Daran hat sich auch in den letzten zwei Jahren wenig geändert.“