Ein 45-jähriger Mann wollte seinem Sohn, der gerade eine Fahrschule besucht, in einer privaten "Fahrstunde" das Anfahren am Berg mithilfe der Handbremse lehren. Dies tat er im öffentlichen Raum und ohne die notwenige Lizenz als Fahrlehrer, schreibt die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein.
Als die beiden Insassen des privaten "Fahrschulautos“ während ihrer privaten Fahrstunde eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife bemerkten, tauschten sie noch schnell ihre Sitzlätze. Doch die Beamten waren schneller. Sie hatten die Anfahrtsversuche und den Fahrschüler am Steuer bereits bemerkt.
Vater und Sohn erwartet nun gleichermaßen eine Strafanzeige, schreibt die Polizei. Zudem dürfte es sich noch eine Weile hinziehen, bis der Fahrschüler seine Fahrerlaubnis in den Händen hält.