Mit 88 Unfällen habe sich die Zahl der tödlichen Unfälle im Zuständigkeitsbereich der BG Verkehr um 10 Prozent erhöht. Unfallrenten, die Versicherte bekommen, wenn sie nach Arbeits- und Wegeunfällen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können, gingen um 13,2 Prozent auf 1047 zurück. Die Anzahl der Unfälle bei der Arbeit stieg um 0,2 Prozent auf 66.563 gegenüber dem Vorjahr. Bei Wegeunfällen hingegen verzeichnete die Berufsgenossenschaft ein Plus von 3,9 Prozent auf 7579. Dabei sei die Unfallquote in den Mitgliedsunternehmen der BG Verkehr mit 37,7 Prozent stabil geblieben.
Quote der anerkannten Berufskrankheiten deutlich erhöht
Um drei Prozent sei nach BG Verkehr die Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit gewachsen, auf derzeit nun 2507 Fälle. 2023 wurde jedoch 494 Berufskrankheiten anerkannt, was 17,3 Prozent mehr als im Vorjahr seien. Insgesamt habe die BG Verkehr im Jahr 2023 rund 718 Millionen Euro für Leistungen an Versicherte ausgegeben, was ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Weitere 48,2 Millionen Euro gehen auf Leistungen für unfallverhütende Maßnahmen.