Erhöhte Bodenfreiheit und eine nach hinten abfallende Dachlinie sind die Markenzeichen des SUV-Coupés, das BMW mit dem ersten X6 etabliert hat. Aufgrund des Erfolgs dieser Karosserievariante wurden im Laufe der Zeit mit dem X4 und dem X2 weitere SUV-Coupés in den darunter liegenden Segmenten eingeführt. Und auch hier scheint die Rechnung aufzugehen. Zumindest ist auch das kleinste SUV-Coupé der Marke, der X2 so erfolgreich, dass BMW nun die zweite Modellgeneration vorgestellt hat.
Und diese erinnert weniger an das Schwester-SUV X1 als vielmehr den Ur-Vater der Nische, den X6. Mit einer scharf gezeichneten Karosserielinie, einem stark nach hinten abfallenden Dach, das im breiten Heck samt Spoiler mündet, versprüht der neue X2 deutlich mehr Sportlichkeit als der Vorgänger. Das bisherige Alleinstellungsmerkmal der Baureihe, die beiden an den C-Säulen angebrachten BMW-Logos, hat der X2 wieder abgelegt.
Zur Markteinführung des neuen X2 ist das auch im Innenraum deutlich aufgewertete Modell als X2 sDrive20i mit 170 PS starkem Dreizylinder-Benziner, sDrive18d (Vierzylinder-Diesel mit 150 PS) und als sportliches Topmodell X2 M35i mit einem 300 PS starkem, Vierzylinder-Turbobenziner verfügbar. Eine weitere Premiere feiert der vollelektrische Ableger des X2 namens iX2 xDrive30. Das batterieelektrische Modell mit Allradantrieb leistet (wie der Antriebsstrang im X1) 230 kW und soll eine kombinierte Reichweite von bis zu 449 Kilometer (WLTP) haben. Das Drehmoment des Elektro-X2 wird mit 494 Newtonmeter angegeben. Zu den genauen Preisen der vier X2-Ableger hat sich BMW noch nicht geäußert.