Es dürfte klar sein: Das Wochenende beginnt für viele Reiselustige bereits am Mittwochnachmittag, 8. Mai, dem Tag vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai. Die erste Stau-Spitze erwartet der ADAC von etwa 13 bis 19 Uhr. In acht deutschen Bundesländern Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen ist der Tag nach dem Feiertag, Freitag, 10. Mai, offiziell schulfrei, in Schleswig-Holstein sogar auch am Samstag, 11. Mai. Rückreisende werden dazu am Sonntagnachmittag, 12. Mai, bis zum Abend unterwegs sind, ruhig könnte es auf den Fernstraßen am Freitag, 10. Mai, und Samstag, 11. Mai, werden. Im letzten Jahr 2023 entfielen 2250 Stau-Stunden auf den Tag vor Christi Himmelfahrt.
Dort könnte es dicht werden: ADAC-Stauprognose
• Fernstraßen von und zur Küste
• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
• A 3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Chemnitz – Dresden – Görlitz
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 /B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Autobahnring München
Grenzverkehr, Pässe und Tunnels
Längere Fahrzeiten sollte auch, wer in Österreich und der Schweiz unterwegs ist, einkalkulieren da auch dort Christi Himmelfahrt ein Feiertag ist. Dies gilt auch für Routen Richtung Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard, den Gardasee und in andere Urlaubsregionen. Mehr Zeit einrechnen sollten auch Polenreisende und Urlauber Richtung Niederlande, aber Grenzaufenthalte selbst sollten kaum länger als 30 Minuten dauern.