Werke von BMW sollen künftig gleichzeitig Automobilie mit Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybrid oder voll-elektrischem Antrieb bauen. Das hat der Autohersteller bekannt gegeben. Die deutschen Werke sollen dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen. „Gerade bei der Elektromobilität ist es unser Anspruch, die durchgängige Systemkompetenz im Haus zu haben“, sagte Oliver Zipse, Produktionsvorstand der BMW Group. Unter anderem soll das Werk Dingolfing ab 2021 den voll elektrischen BMW iNEXT bauen.
Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der drittgrößte Hersteller von Elektrofahrzeugen weltweit. Es hat im vergangenen Jahr über 62.000 elektrifizierte Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, davon mehr als 25.500 voll elektrische BMW i3. In diesem Jahr will BMW weltweit 100.000 E-Fahrzeuge an den Kunden bringen.
Für 2025 erwartet BMW einen Verkaufsanteil elektrifizierter Fahrzeuge zwischen 15 und 25 Prozent. Aufgrund seiner hohen Flexibilität könne sich das Produktionssystem schnell auf sich ändernde Markterfordernisse einstellen.
(tr)