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E-Scooter: Unfallgeschehen vergleichsweise gering

12.01.2021 13:22 Uhr | Lesezeit: 3 min
Das geringere Verkehrsaufkommen durch die Corona-Krise wirkt sich auch auf das Unfallgeschehen mit E-Scootern aus 
© Foto: Paul Zinken/dpa/picture alliance

Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln verunglücken mit dem E-Scooter wesentlich weniger Menschen. Das geht aus der Erhebung des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor. Dennoch stieg die Zahl der Unfälle mit den elektrischen Rollern im Laufe des vergangenen Jahres.

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Von Januar bis September 2020 registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 1.570 Unfälle mit den Elektrokleinstfahrzeugen, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Laut Destatis wurden insgesamt sieben Menschen getötet, 269 E-Scooter-Nutzer wurden schwer verletzt und 1.096 leicht.

Die Zahlen erlauben einen Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln, beispielsweise Fahrrädern: In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 hat die Polizei deutschlandweit 73.293 Unfälle mit Personenschaden registriert, an denen Fahrradfahrer beteiligt waren. 351 Radler kamen dabei ums Leben, 14.128 wurden schwer verletzt, 59.633 leicht.

Unfallzahlen im Jahresverlauf höher

Damit spielen E-Scooter im Unfallgeschehen zwar eine eher geringe Rolle, allerdings stieg die Zahl der E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden im Frühjahr und Sommer an. Gab es im ersten Quartal 2020 noch 252 Unfälle mit Personenschaden, so waren es im zweiten Quartal bereits 417. Von Juli bis September nahm die Polizei sogar 901 E-Scooter-Unfälle auf, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Dabei wurden vier Menschen getötet, 145 schwer verletzt und 627 leicht.

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KOMMENTARE


Eike Schmückert

16.01.2021 - 18:31 Uhr

Glaube nur der Statistik die du selber gefälscht hast. man sollte dabei mal überlegen wieviel Radfahrer unterwegs sind und im Verhältnis dazu wieviel mit einem E Scooter.


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