Bereits in wenigen Jahren will Ford in Europa eine komplett elektrische Marke sein. Um dieses Ziel zu erreichen, erhöht der Hersteller die Schlagzahl und will unter anderem über die nächsten sechs Jahre zwei Milliarden US-Dollar in den Standort Köln investieren. Auch bestehen Pläne, gemeinsam mit strategischen Partnern in der Türkei eine der größten europäischen Produktionsstätten für Nutzfahrzeugbatterien zu errichten. Genau solche Energiespeicher braucht die Marke, wenn sie das „Zero-Emissions“-Ziel bis zum Jahr 2035 erreichen will. Unter anderem für die vier neuen Elektro-Nutzfahrzeuge, die bis 2024 auf den Markt kommen sollen. Aber auch im Pkw-Bereich erwartet die Kunden ein Ausbau der Elektro-Baureihen. Neben dem Mustang Mach-E soll es dann auch eine E-Version des Ford Puma geben, hinzu kommt ein vollelektrisches „Sport Crossover“ und ein „Medium-size Crossover“. Weitere Details zu den neuen Elektro-Pkw gibt es noch nicht, angesichts des ambitionierten Zeitplans dürfte es aber nicht mehr lange dauern, bis die ersten Bilder der neuen Stromer auftauchen.
Ford: Transformation in vollem Gange
Mit drei neuen Elektro-Pkw und vier neuen vollelektrischen Nutzfahrzeugen bis 2024 erhöht Ford bei der Abkehr vom Verbrenner das Tempo.