Eine kuriose Geschichte aus Japan macht derzeit die Runde. Ein Bestattungsunternehmen aus Japan will Senioren dazu bewegen, ihren Führerschein freiwillig abzugeben. Bei einem solchen Verzicht erhalten die Fahrer eine Abschlag von 15 Prozent auf ihre Beerdigungskosten. Das berichtet unter anderem „Spiegel Online“.
Laut dem Bericht kam die Anregung zur Aktion von der örtlichen Polizei. „Wir wollen einen Beitrag leisten, Todesfälle bei Autounfällen zu verhindern“, sagte ein Sprecher des Bestatters.
In Japan ist die Diskussion um betagte Fahrer am Steuer in vollem Gange. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es bereits verpflichtende Regeln: Fahrer über 75 Jahren müssen einen Test ihrer kognitiven Fähigkeiten bestehen, um weiterhin am Steuer sitzen zu dürfen. Laut Spiegel fallen 4,8 Millionen Autofahrer in diese Altersgruppe.
(tr)