Spätestens der Van Staria hat eindrucksvoll gezeigt, dass Hyundais neue Designsprache alles andere als zurückhaltend ist. Dies bestätigt nun auch die neueste Version des SUV-Flagschiffs Santa Fe. Die insgesamt fünfte Generation des Santa Fe hat rein optisch nichts mehr mit dem Vorgänger gemein und setzt auf einen selbstbewussten Auftritt und klare Kanten. Die Grundform erinnert mit den kantigen Radhäusern an die klassische Geländewagen-Form der 90er-Jahre, die bullige Front des neuen Santa Fe kombiniert einen mächtigen Stoßfänger mit auffälligen Lichtdesign. Zwischen den beiden Hauptscheinwerfen in Form eines „H“ sorgt ein horizontal verlaufender LED-Streifen für eine einmalige Lichtsignatur in der Nacht. Mindestens genauso auffällig ist das Heck mit der riesigen Kofferraumklappe und der sehr niedrig positionierten Lichteinheit. Auch hier greifen die Schlusslichter das „H“-Motiv auf.
Im Innenraum kommt ein durchgängiges Panorama-Display zum Einsatz, das sowohl das volldigitale Kombiinstrument als auch das Infotainment beinhaltet. Eine breite Mittelkonsole mit gleich zwei induktiven Ladestationen und wenigen Dreh-Drückreglern sorgt für einen modernen Look im Innenraum. Der Automatikwählhebel wurde an die Lenksäule verbannt. Nappa-Ledersitze und Holz-Details sollen ebenso zu einem tollen Fahrkomfort beitragen wie der längere Radstand mit dem daraus resultierenden Platz im Innenraum. “Der neue SANTA FE ist ein SUV, das ein Gleichgewicht zwischen dem Stadtleben und dem Leben in der Natur herstellen will. Er eignet sich für alles, von Familienausflügen bis hin zu Campingabenteuern", sagt SangYup Lee, Executive Vice President und Leiter des Hyundai Global Design Center. "Mit seinem längeren Radstand, dem geräumigen Innenraum und der terrassenförmigen Heckklappe nutzt der neue SANTA FE seine SUV-Stärken, um mehr Vielseitigkeit als je zuvor und ein erstklassiges Kundenerlebnis zu bieten."
Welche Motorvarianten beim neuen Santa Fe zum Einsatz kommen, hat Hyundai noch nicht kommuniziert. Eine vollelektrische Variante scheint unwahrscheinlich, ganz auf eine Elektrifizierung in Form von Mild- und Plug-in-Hybrid werden die Koreaner aber wohl nicht verzichten können.