Die IAA, die vom 9. bis 12. September zum ersten Mal in München stattfindet, zieht nach Angaben der Veranstalter auch Fahrradhersteller und Digitalkonzerne an. So hätten bereits viele Fahrrad-Hersteller schon zugesagt und es werden immer mehr, wird der Geschäftsführer des Verbands der Autoindustrie (VDA), Jürgen Mindel, bei autohaus.de zitiert.
Ziel sei es, dass die IAA sich von einer Automesse „zu einer Mobilitätsplattform“ wandle, so Mindel weiter. „Jeder, der in der Welt der künftigen Mobilität eine Rolle spielen möchte, ist eingeladen“, die neuesten Lösungen und Produkte für vernetzte Mobilität zu zeigen. Dazu gehöre das Auto ganz klar weiterhin dazu – aber ebenso das Fahrrad, die Bahn, der ÖPNV oder der E-Roller. Auch viele Digitalunternehmen wie IBM, Huawei, Mobile Eye, Siemens und andere hätten bereits ihre Zusage für die Leitmesse im September 2021 gegeben.
Messe unter Einhaltung der Hygienebedingungen
Ein großes Fragezeichen setze allerdings weiter die Corona-Krise, schreibt die Zeitschrift Autohaus. Man sei aber optimistisch, dass sich die Rahmenbedingungen bis September deutlich verbessern. Außerdem werde fortlaufend an möglichen Hygiene-Konzepten gearbeitet, sagt der VDA-Geschäftsführer. So werden Besucher registriert, alle halten Abstand, die Hallen sind belüftet und zum Teil werde die Messe nach außen verlagert, sodass man insgesamt sehr kontrolliert planen könne.