Zwar seien diese im Langzeitvergleich immer noch auf hohem Niveau, dennoch dürften sie in den kommenden Monaten zur „Inflationsbremse“ werden, mutmaßt die Süddeutsche Zeitung. Vergleiche man aber die aktuellen Preise mit denen vor einem Jahr, dann handle es sich um "Schnäppchen".
„Im März 2022 waren unter dem Eindruck des Ukrainekriegs alle Spritpreisrekorde pulverisiert worden“, erinnert die SZ. Am 10. März 2022 lag das Diesel-Allzeithoch bei 2,321 Euro pro Liter.
Derzeit würden die Preise weit darunter liegen. Super E10 und Diesel kosten laut ADAC derzeit 1,754 Euro pro Liter im Monatsdurchnschnitt. Sollte die Preisentwicklung im März 2023 so weitergehen, dann wäre Diesel 18 Prozent und Super 15 Prozent billiger als im Vorjahresmonat.
„Das wäre so deutlich, dass es sich sogar in der Inflationsrate bemerkbar machen würde“, heißt es bei der SZ.