Wer Beispiele für das beliebte Segment der Kompakt-SUV sucht, landet relativ schnell beim Mazda CX-5. Denn neben dem Aushängeschild VW Tiguan gehört der Mazda zu den wohl bekanntesten Modellen. Die wachsende Vielfalt und erstarkte Konkurrenz hat allerdings dazu geführt, dass sich diese Bekanntheit nicht mehr so deutlich in den Verkaufszahlen widerspiegelt, wie es sich Mazda wünscht. Deshalb haben die Japaner dem Kompakt-SUV nun ein kleines Facelift spendiert und hoffen so, wieder eine größere Rolle auf dem deutschen Markt spielen zu können.
Optisch nachgeschärft
Während ein Großteil der Modernisierungsmaßnahmen eher unter der Karosserie stattfand, kann man das Facelift-Modell jedoch auch von außen erkennen. Der Kühlergrill wurde überarbeitet und wirkt nun dreidimensionaler, zusätzlich erhielt das SUV neue Frontscheinwerfer und Rückleuchten. Die Farbpalette der Lackierungen wurde um den Farbton Zircon Sand Metallic erweitert. Umfassende Weiterentwicklungen an Radaufhängung, Sitzen und Karosserie tragen zu einem höheren Fahrkomfort bei, die Fahrbahngeräusche auf rauen Oberflächen sind ebenfalls niedriger als beim Vorgänger. Der neue Fahrmodus-Schalter Mi-Drive soll die Anpassungen des Fahrverhaltens noch leichter machen.
In puncto Motorisierung hingegen bleibt sich Mazda treu und setzt auf großvolumige Benziner ohne Aufladung und einen 2,2-Liter-Bi-Turbodiesel in zwei Leistungsstufen. Auf Wunsch ist der Mazda CX-5 auch mit dem automatisch zuschaltenden Allradsystem i-Activ AWD verfügbar. Die Preise beginnen bei 28.290 Euro für den frontangetriebenen Benziner Skyactiv-G 165 in der Ausstattungsvariante Prime-Line. Die neue Top-Version Sports-Line Plus startet preislich ab 43.340 Euro.