Im vergangenen Jahr wurden der DVW zufolge an Christi Himmelfahrt 263 Verkehrsunfälle registriert, bei denen Alkohol im Spiel war. "An keinem anderen Tag in dem Jahr gab es mehr Unfälle dieser Art", heißt es in einer Pressemitteilung. Das liege unter anderem an der regionalen Tradition, diesen Feiertag mit reichlich Alkohol als „Vatertag“ zu verleben und zum Beispiel Fahrradtouren oder Wanderungen zu unternehmen.
In diesem Jahr werde es durch die Beschränkungen der Corona-Pandemie zwar zu weniger Unfällen kommen, vermutet die DVW, jedoch sei Fahrradfahren weitgehend erlaubt. Aber auch da gelte: Bereits wenige Mengen Alkohol könnten die Fahrtüchtigkeit einschränken und das Unfallrisiko erhöhen.
Für die Heimfahrt empfiehlt die DVW, Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel oder die Nummer vom Taxi-Service vorher schon herauszusuchen. "Ein Fahrrad kann auch am nächsten Tag noch abgeholt werden, wenn es gut abgeschlossen ist. Vielleicht gibt es auch jemanden, der sich bereit erklärt, mit klarem Kopf den Fahrdienst für die Freunde zu übernehmen oder einen Schlafplatz vor Ort anzubieten."
(tc)