Einer Polizeistreife fiel im nordrhein-westfälischen Billerbeck eine Autofahrerin auf, weil diese ihr Auto unsicher und unüblich durch den Verkehr steuerte. Wie die Polizei Coesfeld berichtet, hielten die Beamten deshalb das Auto an und führten eine allgemeine Fahrzeugkontrolle durch. Bei dieser stellten die Polizisten schnell fest, warum die Autofahrerin so unsicher unterwegs war: Sie hatte keinen Führerschein vorzuweisen.
Ehemann mimt Fahrlehrer
Bei der Befragung durch die Beamten gab sie vielmehr an, dass sie gerade für ihre anstehende Fahrerlaubnisprüfung übe. Ihr Ehemann auf dem Beifahrersitz übernahm dabei die Rolle des „privaten Fahrlehrers“.
Die Polizisten beendeten die „Fahrstunde“ sofort und leiteten gegen die 34-Jährige ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Auch gegen ihren Ehemann wird nun ermittelt.