Laut der repräsentativen Studie werden auch im neuen Jahr 82 Prozent der Deutschen ihren Arbeitsweg mit dem Auto antreten. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Autofahrer nicht offen für eine Veränderung sind: Knapp die Hälfte möchte das eigene Fahrverhalten im nächsten Jahr ändern.
Die damit verbundenen Vorsätze bestehen vor allem daraus, das eigene Fahrzeug mehr wertzuschätzen und zu pflegen (22 Prozent), häufiger Fahrrad zu fahren (16 Prozent) und allgemein mehr zu Fuß zu erledigen (11 Prozent). Warum? Jeder Vierte möchte durch einen geringeren Spritverbrauch Geld sparen, während 22 Prozent sich mehr bewegen, 16 Prozent ihren ökologischen Fußabdruck verringern und 15 Prozent mehr an der frischen Luft sein wollen.
Der Verbrenner bleibt
In Bezug auf die Mobilitätswende und gegenüber dem Trend zu Elektroautos sind die Deutschen weiterhin skeptisch. Lediglich 13 Prozent der Befragten können sich vorstellen, im nächsten Jahr auf ein E-Auto zu wechseln, 15 Prozent würden es vielleicht in Betracht ziehen und 24 Prozent können sich den Umstieg erst in ein paar Jahren vorstellen. Fast die Hälfte der Befragten kann sich einen Wechsel von ihrem geliebten Verbrenner allerdings zurzeit gar nicht vorstellen (47 Prozent).
Ob E-Auto oder Verbrenner, von einem Verzicht auf den eigenen Pkw ist nur wenig zu spüren, denn ganze 72 Prozent der Deutschen möchten auch langfristig nicht auf ihr liebstes Fortbewegungsmittel verzichten.