Die Deutschen haben keinerlei Probleme damit, Langstreckenfahrten auch mal allein zurückzulegen. Laut der aktuellen Umfrage zieht knapp die Hälfte der Befragten eine Fahrt in Gesellschaft jedoch vor. Wenn jemand auf dem Beifahrersitz sitzt, dann sollte das bei 34 Prozent der Deutschen am besten ihr Lebensgefährte sein. Die zwei Sitznachbarn, die von jeweils 20 Prozent der Befragten als die schlimmsten Beifahrer eingeordnet werden, sind die eigene Mutter oder angetrunkene Freunde nach einer langen Partynacht.
Die Studie hat auch geklärt, was ihn denn nun ausmacht: den perfekten Beifahrer. Knapp ein Viertel der Befragten sieht die Verantwortung für Proviant und Getränke bei seinem Mitfahrer. Auch die Navigation (14 Prozent), die Unterhaltung (13 Prozent) und die Funktion als DJ (12 Prozent) zählen zu den wesentlichen Bewertungskriterien eines Beifahrers. 15 Prozent legen außerdem großen Wert darauf, dass Mitfahrer sie bei Müdigkeit am Steuer ablösen können.
Sicherheit geht vor
Gleichzeitig gibt es auch Kriterien, die einen Beifahrer sofort disqualifizieren. So geben ganze 20 Prozent an, dass der Begleiter einen niemals ablenken darf. Und auch das Thema „Rauchen im Auto“ kommt laut den Untersuchungsergebnissen bei 20 Prozent der Autofahrer gar nicht gut an. Genauso wie Kritik am eigenen Fahrstil (17 Prozent) und schreckhafte Beifahrer (15 Prozent).