Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des DVR zeigt, dass viele E-Scooter-Fahrer die elektrischen Tretroller zwar nutzen, die geltenden Regeln aber nicht kennen. Laut der Umfrage wusste nur knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent), dass für E-Scooter-Fahrer die gleichen Promillegrenzen wie für Fahrer anderer Kraftfahrzeuge gelten. 26 Prozent der Befragten schätzten außerdem die Promillegrenze falsch ein, ein Viertel gab an, sie erst gar nicht zu kennen.
DVR-Kampagne klärt über Regeln auf
Um die Regelkenntnisse unter E-Scooter Fahrern zu verbessern, möchte die neue Kampagne „Roll ohne Risiko“ bei fehlendem Wissen helfen. „Die Regelkenntnis der E-Scooter Fahrenden zu erhöhen ist unabdingbar, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Nur wer die Regeln kennt und sich an diese hält, kann Unfälle für sich und andere vermeiden“, erklärt Eichendorf, Präsident des DVR.
Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert die Kampagne auch mit den „großen“ E-Scooter-Anbietern. Deshalb sind ab sofort die wichtigsten Regeln auf Stickern und Lenkerschildern an den Fahrzeugen der Verleihfirmen, im direkten Blickfeld der Fahrer, angebracht. Auch in Bars und Kneipen sollen laut DVR "Edgar Cards" – das sind Gratis-Postkarten und Bierdeckel mit eindeutigen Botschaften – ausgelegt werden, um E-Scooter-Nutzer auf die Gefahren von Fahrten unter Alkoholeinfluss aufmerksam zu machen.
Weitere Informationen gibt es unter http://www.dvr.de/roll-ohne-risiko.