Elektrische Verbraucher im Fahrzeug liefern extra Komfort, benötigen aber auch extra Energie. Diese Energie erzeugt die Lichtmaschine, so der ADAC. Je mehr Strom sie liefern muss, desto schwerer dreht sie sich und umso mehr muss sich der Verbrennungsmotor anstrengen, um die Lichtmaschine anzutreiben. Der Kraftstoffverbrauch steigt. Und damit auch die Kosten. Generell gelte die Faustformel: Pro 100 Watt Leistung bedeutet dies einen Mehrverbrauch von 0,1 Liter pro 100 Kilometer, so der ADAC in einer Berechnung.
Welche Verbraucher sind wirklich nötig?
Um Strom und damit Kosten zu sparen, rät der ADAC dazu, die elektrischen Verbraucher wirklich nur dann einzuschalten, wenn sie unbedingt benötigt werden. Außerdem sollten sie, sobald sie nicht mehr benötigt werden, ausgeschaltet werden. Wer also beispielsweise die Heckscheibenheizung ausschaltet, sobald die Scheibe frei ist, oder die Sitzheizung nicht während der ganzen Fahrt laufen lässt, schont Tankinhalt und Geldbeutel.
Dennoch sollten Autofahrer keinesfalls mit dem Strom geizen, insbesondere dann nicht, wenn es um die Sicherheit im Auto geht, warnen die Experten des ADAC. Dazu gehören vor allem eine ausreichende Beleuchtung des Fahrzeugs (gerade in der dunklen Jahreszeit), das Radio, um den Verkehrsfunk hören zu können, oder der Ventilator, der beschlagene Scheiben freimacht.