Nur noch mit Mimikri-Folien getarnt dreht der künftige Skoda Fabia seine letzten Erprobungsrunden auf dem Nürburgring. Trotz der nur in Details geänderten Plattform wirkt er deutlich eleganter und gestreckter als der Vorgänger.
Unter der Haube dürfte das Motorenprogramm des jüngst aktualisierten Polo einziehen und auch bei den Fahrsicherheitsassistenten werden die Tschechen ordentlich nachlegen. Ob das Platzangebot auch mitwachsen wird, bleibt eher fraglich – schließlich soll der Fabia dem Rapid Spaceback keine Kunden abjagen und sich in der Länge möglichst nicht weiter als auf gut vier Meter strecken.
Für Fahrschulen dürfte er jedoch eine deutlich attraktivere Alternative zum Polo werden, als er es bisher war, wobei zu berücksichtigen ist, das der preisliche Unterschied schon beim aktuellen Modell ziemlich dahingeschmolzen ist.
Mit Spannung erwarten wir dann das neue Interieur, das nach der Hartplastikattacke bei Rapid wieder mit einem wertigeren Materialmix punkten soll.
(gs)