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Smart das Auto wiederfinden

22.02.2021 11:05 Uhr | Lesezeit: 2 min
Smartphone
Mit dem Smartphone das Auto orten zu können, wünschen sich mehr als zwei Drittel der Deutschen
© Foto: Christin Klose/dpa Themendienst

80 Prozent der Deutschen haben schon einmal ihr Auto auf einem unübersichtlichen Parkplatz in ihrer Stadt oder bei wechselnden Abstellplätzen im eigenen Wohnviertel gesucht. Ortungs-Apps können helfen – vorausgesetzt die Technik stimmt.

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Eine repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Kia, für die im Dezember 1.000 Autofahrer aus ganz Deutschland online befragt wurden, zeigt, dass 80 Prozent der Befragten in der Vergangenheit schon mindestens einmal nach ihrem Auto gesucht zu haben. Wie Auto-Medienportal.net mit Verweis auf die Studie berichtet, dauerte die Suche in den meisten Fällen fünf bis zehn Minuten. 20 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sie ihr Auto schon länger gesucht haben, 38 Prozent fanden den Pkw hingegen schneller wieder.

Kein Altersphänomen

Die Studie zeigt auch, so auto-medienportal.net, dass das Vergessen des Abstellplatzes kein Phänomen ist, das mit dem Alter zunimmt. Denn von den 18- bis 39-jährigen Befragten mussten sogar 89 Prozent schon nach ihrem Fahrzeug suchen. Unterstützung bei der Suche erhoffen sich mehr als zwei Drittel aller Befragten vom Smartphone: 60 Prozent würden gern eine App zum Finden ihres Fahrzeugs nutzen, acht Prozent tun es bereits.

Neben dem Einsatz von Ortungs-Apps hat die Studie auch ganz allgemein den Stand der Vernetzung von Smartphone und Auto untersucht. Ein entscheidender erster Schritt sei dabei die Verbindung des Handys mit dem Infotainmentsystem des Fahrzeugs, berichtet Auto-Medienportal.net mit Verweis auf die Ergebnisse. So gab ein Drittel der Befragten an, dass sie von einer solchen Smartphone-Schnittstelle im Auto bereits Gebrauch machen. Bei den 18- bis 39-Jährigen nutzte schon fast jeder Zweite (49 Prozent) dieses Angebot. Andererseits gab fast die Hälfte aller Befragten (48 Prozent) an, ihr Fahrzeug sei dazu technisch gar nicht in der Lage.

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