Im letzten Jahrzehnt hat der japanische Autobauer Toyota sein SUV-Portfolio deutlich ausgebaut. Ein hierfür unverzichtbares Modell war das auffällig gestaltete Kompakt-SUV C-HR, das erstmals einen Einstieg ins Segment unterhalb des RAV4 ermöglichte. Sieben Jahre nach dem Start des Ur-C-HR wurde nun die zweite Generation des Crossover vorgestellt.
Die auffälligste Änderung betrifft ohne Frage das Design. Gerade die Gestaltung der Front erinnert stark an die neueste Version des Toyota Prius und unterstreicht damit die neue Designsprache der Marke. Insgesamt wirkt der C-HR ein wenig bulliger als der Vorgänger, was unter anderem durch die sehr weit oben angebrachten Schlussleuchten unterstrichen wird. Die Material- und Verarbeitungsqualität im übersichtlich gestalteten Cockpit soll im Vergleich zum Vorgänger noch einmal deutlich gestiegen sein. Auch in Sachen Konnektivität weiß der Neue mit einem volldigitalen Kombiinstrument (12,3 Zoll) sowie der Bedienung vieler Funktionen per App, Touchscreen oder Sprachsteuerung zu überzeugen.
In puncto Antrieb kommen vorerst drei elektrifizierte Varianten zum Einsatz. Auf Seiten der Vollhybrid stehen zwei Versionen zur Wahl: Die Basis bildet 1,8-Liter-Hybrid mit 140 PS, das Pendent mit einem Zweiliter-Benziner liefert zusammen mit einem Elektromotor 198 PS. Das Topmodell: Ein Plug-in-Hybrid, der (wie beim Prius) eine Systemleistung von 223 PS (164 kW) zur Verfügung stellt. Mit vollen Akkus soll der Plug-in bis zu 66 Kilometer am Stück rein elektrisch fahren können.
Der Marktstart wird Anfang 2024 erfolgen, die Preise sind noch nicht bekannt.