Wer sich rechtzeitig über eine angeordnete medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) informiert und sich mit gezielten Schulungsmaßnahmen darauf vorbereitet, hat eine mehr als doppelt so hohe Erfolgsaussicht als ein nicht vorbereiteter Teilnehmer.
Laut einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen beträgt die Erfolgsquote gut vorbereiteter Verkehrsteilnehmer über 80 Prozent, während nur 37,1 Prozent die Hürde auch ohne Vorbereitung nehmen. Darauf weist der TÜV Nord hin.
Als Vorteil einer professionellen Beratung sehen die Sachverständigen an, dass die Delinquenten gezielt über die an sie gestellten Anforderungen informiert werden.
In manchen Fällen seien gar keine Abstinenznachweise zu erbringen, während in Fällen, in denen sie gefordert seien, die Sperrfrist gezielt für die Nachweisführung genutzt werden könne.
Generell rät der TÜV Nord dazu, sich so früh wie möglich beraten zu lassen.
(dif)