Einsparpotenziale gibt es bei Verbrennungsmotoren insbesondere im Stadtverkehr, da Verbrenner im Gegensatz zum Elektromotor eine Mindestdrehzahl benötigen, um überhaupt anzulaufen, berichtet der TÜV Rheinland in einer Pressemitteilung. Generell gelte die Devise: Je höher die Drehzahl, desto höher die Reibung und damit der Spritverbrauch.
Automatische Schaltempfehlungsanzeige beachten
Um Sprit zu sparen, sollten Autofahrer daher Folgendes beachten: Beim Anfahren und Beschleunigen sollte der nächsthöhere Gang bei rund 1.500 bis 2.000 Umdrehungen eingelegt werden. Ist eine automatische Schaltempfehlungsanzeige im Fahrzeug vorhanden, empfehle es sich außerdem, diese zu befolgen. In Automatik-Autos sollte der Eco-Modus gewählt werden, denn dieser sorge für kürzere Schaltintervalle und geringere Drehzahlen. Zudem rät der TÜV Rheinland allen Autofahrern, „hektisches Hin- und Herschalten“ zu vermeiden und „auf überzogenes Beschleunigen und Bremsen“ zu verzichten.
Wer zudem eine Klimaanlage besitzt, sollte bedenken, dass diese mitunter viel Energie und damit auch Benzin benötigt und sie entsprechend zweckmäßig einsetzen, schreibt der TÜV. Denn ein Dauerbetrieb der Anlage könne auch den Spritverbrauch erheblich erhöhen.