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Unfallrisiko bei E-Scootern bleibt hoch

03.06.2020 10:00 Uhr | Lesezeit: 4 min
E-Scooter-Fahrer unterschätzen oft das Unfallrisiko mit den wendigen Elektrokleinstfahrzeugen
© Foto: Studio Romantic/stock.adobe.com

Seit rund einem Jahr sind E-Scooter nun im Straßenverkehr zugelassen. Bei all dem Spaß, den die Elektrokleinstfahrzeuge ihren Nutzern bereiten, hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt, dass das Risiko, damit zu verunglücken, relativ hoch ist.

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Mit einem E-Scooter zu fahren, ist nicht mit einem Roller ohne Antrieb gleichzusetzen, warnt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DRV) in einer aktuellen Pressemitteilung. Denn die wendigen Fahrzeuge hätten eine ganz andere Fahrdynamik. Bemerkbar mache sich dies besonders beim Fahren um Kurven, über Unebenheiten auf dem Boden aber auch beim Bremsen und Anfahren. Daher empfiehlt der DVR, vor der ersten Fahrt im Straßenverkehr das Fahren mit dem E-Scooter auf wenig befahrenen Straßen zu üben.

Der Grund für diese Empfehlung rund ein Jahr nach der Zulassung der Elektrokleinstfahrzeuge für die Straße ist, dass hat sich in den vergangenen Monaten gezeigt habe, dass das Risiko, mit E-Tretrollern zu verunglücken, relativ hoch ist. Zudem hätten Verkehrskontrollen der Polizei ergeben, dass bei den Nutzern selten Kenntnisse über die geltenden Regeln bestehen. Um sich selbst und andere nicht zu gefährden, sollten sich Nutzer aber mit den geltenden Regeln in der Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung vertraut machen, rät der DRV.

(ts)

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