Nach vier Jahren im Markt ist es beim T-Roc höchste Zeit für ein Facelift. Rein optisch und auch in puncto Technik ist das kompakte SUV ein wenig in die Jahre gekommen. Angesichts der anhaltenden Nachfrage und der erfreulich hohen Verkaufszahlen (knapp 180.000 Einheiten seit Marktstart in Deutschland) wollten die Wolfsburger allerdings nicht allzu sehr an der Erfolgsformel schrauben. Dementsprechend übersichtlich fielen die Überarbeitungen am T-Roc aus.
Helle Serie
Zu den auffälligsten Neuerungen des Facelift-Modells gehören die nun serienmäßigen LED-Scheinwerfer, optional kann eine Lichtleiste im Kühlergrill geordert werden. Neue Lackierungen und eine überarbeitete Felgenpalette runden die optische Modernisierung ab. Im Inneren sollen neue Lenkräder für maximalen Fahrkomfort sorgen, das Digital Cockpit mit dem 8-Zoll-Display ist immer ohne Aufpreis an Bord. Die neueste Infotainment-Generation ermöglicht die Nutzung der Onlinedienste aus dem Hause VW, natürlich stehen auch Android Auto und Apple CarPlay zur Verfügung.
Von 110 bis 300 PS
Unter der Motorhaube hat sich nicht viel getan. Drei Benziner in vier Leistungsstufen und zwei Diesel-Versionen sorgen für maximal 300 PS (T-Roc R), auf Wunsch ist bei den stärkeren Ausbaustufen auch das Allradsystem 4Motion zu haben. Beim Topmodell T-Roc R ist der Allrad stets an Bord. Die Modernisierung der Baureihe umfasst auch den SUV-Exoten, das T-Roc Cabrio. Die Preise für das Facelift-Modell beginnen bei 23.495 Euro, wer das Cabrio möchte, muss rund 3.000 Euro mehr einplanen.