Damit stehen der Branche nun insgesamt fünf Milliarden Euro zur Verfügung, die in den Wandel zur E-Mobilität fließen sollen. Die Tagesschau zitiert auf ihrem Onlineportal Regierungssprecher Steffen Seibert, der die Förderung mit einem „langfristigen Strukturwandel“ begründet, der „große Herausforderungen“ mit sich bringe.
Die zusätzlichen drei Milliarden teilen sich folgendermaßen auf: Mit einer Milliarde soll die sogenannte Innovationsprämie, also die Kaufprämien für E-Fahrzeuge, bis 2025 verlängert werden. Eine weitere Milliarde Euro ergibt sich durch eine Art Abwrackprämie für alte Lastkraftwagen. Zusätzlich kündigte Seibert eine Milliarde Euro für einen „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ an, mit dem mittel- und langfristige „Transformationsstrategien“ für die Automobilindustrie erarbeitet werden sollen.