Der Pkw ist der ADAC-Umfrage zufolge das meistgenutzte Verkehrsmittel: Fast drei Viertel der Befragten seien damit an zehn oder mehr Tagen pro Jahr innerhalb ihrer Stadt unterwegs, knapp die Hälfte sogar an mindestens 100 Tagen.
Es folgen der ÖPNV mit S-, U-, Straßenbahnen und Bussen. An dritter Stelle steht das Rad. E-Scooter folgen erst an vierter Position. Nur jeder Zwanzigste nutzt diese an mindestens zehn Tagen im Jahr, fand der Automobilclub heraus.
ÖPNV ist Trumpf in den Millionenstädten
Etwas anders sieht die Lage in den deutschen Millionenstädten aus. Dort ist der ÖPNV das meistgenutzte Verkehrsmittel. Mit ihm seien dort drei Viertel der Einwohner an zehn oder mehr Tagen jährlich unterwegs, heißt es in der Umfrage. „In Städten zwischen 200.000 und einer Million Einwohner sind es 20 Prozentpunkte weniger. 16- bis 29-Jährige nutzen den ÖPNV deutlich häufiger als Ältere und auch häufiger als den Pkw.“
Radfahrer fühlen sich unsicher
Von den Befragten, die in ihrer Stadt an zehn oder mehr Tagen jährlich als Autofahrer unterwegs sind, gaben 55 Prozent in der ADAC-Umfrage an, sich im Straßenverkehr sicher zu fühlen. Bei den Fußgängern waren es 50 Prozent. Radfahrer fühlen sich eher gefährdet: Nicht einmal jeder fünfte glaubt, dass er in einer sicheren Umgebung unterwegs ist. Fast ein Drittel der Radler dagegen empfinde Unsicherheit, teilt der ADAC mit, „wobei dieses Gefühl in den letzten Jahren auch noch gewachsen ist“.
Hier geht’s zur gesamten ADAC-Umfrage.