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Auch in Corona-Zeiten: Rasen ist ein Risiko

07.05.2020 09:24 Uhr | Lesezeit: 2 min
Die durch die Corona-Pandemie bedingten leeren Straßen verführen derzeit wohl viele zum Rasen
© Foto: Gordon Bussiek/Fotolia

Die deutlich leereren Fahrbahnen nutzen Verkehrsrowdys derzeit vermehrt zum schnellen Fahren. Doch der DVR warnt, rasen bleibt auch bei geringerem Verkehrsaufkommen gefährlich.

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In Berlin ist die Zahl der Strafverfahren wegen Raserei im April um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, berichtet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in einer aktuellen Pressemitteilung. Bereits in der Woche nach Ostern seien innerhalb von vier Tagen 32 Verfahren wegen erhöhter Geschwindigkeit bei der Berliner Amtsanwaltschaft und Staatsanwaltschaft eingegangen. Und auch in anderen Bundesländern wie Bayern zeichneten sich waghalsige Fahrmanöver ab. So haben laut einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur die Polizeistellen in mehreren Regionen des Freistaats einen deutlich höheren Anteil von Geschwindigkeitsverstößen seit Beginn der dortigen Ausgangsbeschränkungen erfasst.

Der DVR appeliert deshalb an alle motorisierten Verkehrsteilnehmer, sich auch in Corona-Zeiten an die vorgegebenen Geschwindigkeiten und die Verkehrsregeln zu halten. Denn gerade in diesen Zeiten weichen viele Menschen auf das Fahrrad oder Pedelec aus oder gehen zu Fuß, schreibt der DVR. Dessen müssen sich Auto und Motorradfahrer bewusst sein, wenn sie auf einer vermeintlich leeren Straße Gas geben.

(ts)

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