Spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie geriet die Automobilindustrie ins Stocken. Probleme in den Lieferketten, Chipmangel und Werksschließungen führen bis heute zu steigenden Preisen auf dem Neuwagen- sowie Gebrauchtwagenmarkt. Wie eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Werkstatt- und Ersatzteilkette ATU zeigt, bremsen diese Schwierigkeiten die Kauffreude der Endverbraucher. Rund 12 Prozent der Befragten gab an, einen eigentlich für das Jahr 2022 geplanten Autokauf zu verschieben. Mehr als die Hälfte der Personen, die den Autokauf verschoben haben, begründete dies damit, sich aktuell keinen neuen Pkw mehr leisten zu können. Auch die teils sehr langen Lieferzeiten von mehr als einem Jahr gaben 21 Prozent als Grund für den verschobenen Verkauf an.
Automobilmarkt: Zögern statt kaufen
Hohe Preise und Probleme in der Automobilindustrie bringen deutsche Kunden dazu, ihren geplanten Autokauf zu verschieben.